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TCE-Blog

29. August 2018 · Erfahrungsbericht

Wie unsere Patienten uns sehen

Jeweils am Ende der Therapie sowie ein und fünf Jahre nach deren Abschluss fragen wir unsere Patientinnen und Patienten, welche Rahmenbedingungen der Therapie sie besonders hilfreich fanden.
Hier ein paar Auszüge aus den Rückmeldungen der 16- bis 25-Jährigen:

„Da ich schon in mehreren Kliniken war und in keiner anderen Klinik so weit gekommen bin wie im TCE, kann ich sagen, dass das TCE für mich sehr hilfreich war und mich die Therapie auf den richtigen Weg gelenkt hat und ich nun eine gute Basis habe, um weiterzumachen."

„Ich bin Euch sehr, sehr dankbar. Ihr habt mich wieder zurück ins Leben geholt. Euer Konzept ist wirklich super und ich würde jedem mit einer Essstörung Euch empfehlen! Danke!"

„Ich fand es sehr hilfreich, dass es die TWGs gab und somit ein bisschen Normalität bzw. nicht das Gefühl, in einer Klinik zu sein. Außerdem hat mir die Gruppentherapie gut getan und dass die Gruppe sich gegenseitig unterstützt."

„Die Mischung aus Gruppen- und Einzeltherapie war sehr gut. Besonders die Stabi-Gruppen haben mir durch die alltagsnahen Themen wirklich weitergeholfen."

„Besonders hilfreich war die Möglichkeit, Selbstständigkeit zu erlernen, z.B. durch Alltagserprobung, Wochenenden zuhause, TWG oder Stabiurlaub."

„Vor allem bin ich den Schwestern unglaublich dankbar für die ganzen Ratschläge und die Zeit, die Ihr Euch für mich genommen habt, und vor allem für die Male, wo es mir schlecht ging und Ihr mich aufgefangen und mich zum Lachen gebracht habt. Danke!"

„Besonders hilfreich war die Essstruktur, weil sie mir extrem viel Halt gibt, außerdem meine Einzeltherapiestunden, da sie jedes Mal wieder anstrengend, aber echt gut waren, und vor allem die WGs, die Mädels, neue Freundschaften, die gegenseitige Unterstützung."

„Besonders hilfreich fand ich die Schwestern, die Mitpatientinnen, die Essstruktur und die sehr schöne Wohngegend. :-)"

„Das TCE ist eine sehr gute Einrichtung für Menschen mit einer Essstörung, da es so viele Werkzeuge und unterschiedliche Therapien gibt. Die Essstruktur ist richtig gut, vor allem kann man, wenn man stabilisiert, sehen, dass das Gewicht mit den passenden Portionen stabil bleibt. Das gibt Sicherheit. Die Stabiphase ist echt super, da man Hilfe beim Wechsel in den Alltag hat und nicht sofort zu Hause auf sich allein gestellt ist."

„Ich habe meine Lebensfreude wieder, habe gelernt, wie normales Essen funktioniert. Es gibt wieder wichtigere Dinge im Leben!"

 

 

 

 

Bildnachweis: TCE/Christin Büttner

Über die Autorin

Dr. Karin Lachenmeir ist Psychologische Psychotherapeutin und seit 2002 im TCE tätig, seit 2008 als Leiterin der Einrichtung. Sie ist approbierte Verhaltenstherapeutin und hat Weiterbildungen in Körpertherapie und Systemischer Beratung absolviert. Seit 2011 ist sie zudem als Dozentin und Supervisorin für verschiedene Münchner Weiterbildungsinstitute tätig. Am TCE hat sie die Verantwortung für alle personellen, organisatorischen und fachlichen Fragen. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten lesend oder schreibend, auf ausgedehnten Spaziergängen, im Kino, im Theater oder auf Reisen.